Blutegelbehandlung

 Indikationen  

  • eitrige Mittelohrentzündung 

  • eitrige Mandelabszesse 

  • chronische Zahnherde 

  • Tinnitus 

  • Furunkel, Karbunkel 

  • Herpes zoster 

  • Rheuma 

  • Arthritis 

  • Gelenkentzündungen 

  • Gelenkergüsse 

  • Thromboseneigung 

  • Krampfadern 

  • Hämorrhoiden 

  • u.v.m. 

 
 

Wirkungs- und Vorgehensweise: 

Zunächst wird der Egel mit Hilfe eines kleinen Glases auf die gewünschte Stelle gesetzt. Der Vormittag ist hierfür die beste Tageszeit und der abnehmende Mond ist die beste Mondphase. 

Nachdem sich der Egel orientiert hat, ritzt er die Haut mit seinem Kiefer leicht an und saugt sich fest. Man verspürt hierbei nur ein leichtes einmaliges Piksen. Nun saugt er nicht nur Blut aus der kleinen Wunde heraus, sondern er entlädt über seinen Speichel einen komplexen pharmazeutischen Cocktail aus über 25 verschieden Wirksubstanzen ins Gewebe. Diese Substanzen, wirken u. a. antibiotisch, entzündungshemmend, blutgerinnungshemmend, schmerzlindernd, sowie auch den Lymph- und Blutfluss anregend. 

Der hungrige, etwa 3 Gramm leichte Egel trinkt etwa bis zu 15 Gramm Blut und fällt in der Regel nach ca. 30 – 60 Minuten pappsatt ab. 

Die winzig kleine Wunde wird steril verbunden und sie blutet noch ca. 24 Stunden nach. Dieser Effekt ist erwünscht, denn er reinigt die Wunde, entlastet das Gewebe und wirkt außerdem wie ein kleiner Aderlass.

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